Die Kfz-Innung Schwaben ehrt 331 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker

Die Freisprechung ist für Auszubildende im Handwerk schon seit Jahrhunderten ein wichtiger Moment in ihrem jungen Berufsleben. Mit Bestehen ihrer Abschlussprüfungen werden sie nämlich offiziell von ihren Ausbildungsverpflichtungen freigesprochen. Auf dieses Ziel haben die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen mehrere Jahre hingearbeitet.
Mit einem Festakt in der Stadthalle Gersthofen entließ die Kfz-Innung Schwaben am 20. April 2024 318 Kfz-Mechatroniker und 13 Kfz-Mechatronikerinnen ins Berufsleben. Obermeister Alois Huber ging in seiner Eröffnungsrede auf die zentrale Rolle des Kfz-Technikers als “Problemlöser” ein. “Ihre Möglichkeiten in der Kfz-Branche sind riesig, aber um diese zu nutzen, müssen Sie immer offen fürs Lernen sein”, betont er. Ein Beispiel sie das schwäbische Praxis-Studium “TBA”: “Mit dieser Weiterbildung macht Ihnen niemand mehr etwas vor!”
In seinem Grußwort griff auch Gersthofens Erster Bürgermeister Michael Wörle das Thema “lebenslanges Lernen” auf. Er skizzierte die Zukunft in einer Kfz-Werkstatt, die die Möglichkeiten der KI nutzt: “Wir bauen viele Autos mit Robotern zusammen, vielleicht bauen wir sie auch bald mit Robotern auseinander?"