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Die Kfz-Innung Schwaben ehrt 351 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker

Die Freisprechung ist für Auszubildende im Handwerk schon seit Jahrhunderten ein wichtiger Moment. Mit Bestehen ihrer Abschlussprüfungen werden sie nämlich offiziell von ihren Ausbildungsverpflichtungen freigesprochen. Auf dieses Ziel haben auch die frischgebackenen schwäbischen Gesellinnen und Gesellen mehrere Jahre hingearbeitet.

Mit einem Festakt in der Stadthalle Gersthofen entließ die Kfz-Innung Schwaben am 25. März 2023 334 Kfz-Mechatroniker und 17 Kfz-Mechatronikerinnen ins Berufsleben. Alois Huber, Obermeister der Kfz-Innung Schwaben, betonte in seiner Eröffnungsrede die wichtige Rolle des Kfz-Handwerks in der Mobilitätsbranche: „Unser Kfz-Expertenwissen wird auch in 10 oder 20 Jahren noch gefragt sein, die Entwicklungen in unsere Branche sind spannend!“

Freisprechung und Innungssieger

Anschließend sprach Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben, die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker von ihren Ausbildungsverpflichtungen frei. Ein emotionaler Moment, wenn weit über 200 Absolventen aufstehen und die Freisprechung entgegen nehmen. Anschließend nahmen sie unter den stolzen Blicken zahlreicher Familienmitglieder ihre Gesellenbriefe in Empfang.

Besonders stolz können heuer gleich zwei Junghandwerker sein: Tim Georg Gerth aus Senden und Josef Unger aus Gersthofen wurden als Innungssieger bei den Kfz-Mechatronikern ausgezeichnet. Beide haben punktgleich als Jahrgangsbester die Gesellenprüfung 2022/2023 abgeschlossen. Glückwünsche zum erfolgreichen Abschluss überbrachten Innungsobermeister Alois Huber und der Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses Modestus Dörle.

Ein Blick in die Zukunft

Die Festrede hielt Sylvia Gerl, Schulleiterin der BFC - Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe in Northeim. Sie ist der Kfz-Innung Schwaben eng verbunden, was sich nicht nur im Praxis-Studium zeigt, dass die BFC und die Innung gemeinsamen anbietet. In lockerer Manier warf sie in ihrer Laudatio Schlaglichter auf die digitale Zukunft der Kfz-Branche – betonte jedoch die Wichtigkeit der ständigen Weiterbildung: „Das Lernen hört nie auf.“

Alle Fäden in der Hand hielt Moderator Ekkehard Schmölz, der gewohnt souverän durch die Veranstaltung führte. Zwischen Ehrungen, Reden und Fotos zeigte die Big Band des Augsburger Maria-Ward-Gymnasiums ihr musikalisches Können und sorgte für eine festliche Untermalung.

Wir wünschen allen frischgebackenenen Junghandwerkerinnen und Junghandwerkern eine erfolgreiche, berufliche Zukunft!

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