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Ausbildung im Kfz-Gewerbe – so gelingt der Start

Irgendwas mit Autos - so beantworten zahlreiche Schüler die Frage nach ihrem Ausbildungswunsch. Im Internet finden sich viele Informationen zu den einzelnen Ausbildungsrichtungen. Aber wie bekommen sie dann einen konkreten Ausbildungsplatz? Wie wählt man den Betrieb aus und wie gelingen die ersten Tage im Job?

Diese Fragen stellen sich die meisten künftigen Azubis - Zeit, mal hinter die Kulissen zu schauen. Für diese Ausgabe der "Kundenzeitschrift" berichten drei Azubis aus dem Regierungsbezirk Schwaben von ihrer Ausbildungswahl.

Dionys Heiland

Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei Auto Singer

Sarah Wenk

Ausbildung zur Automobilkauffrau beim Autohaus Brunnhuber

Fabian Schuy

Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beim Autohaus Brunnhuber

Die Faszination für Autos liegt bei vielen interessierten Schülern in der Familie. Schon früh haben Sie Kontakt zur Kfz-Welt – zum Beispiel über den Onkel, der in einer Werkstatt arbeitet, oder über die Schwester, die eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin macht.

Ein Faible für Motoren, technisches Verständnis und Lust am „Schrauben“ sind eine gute Grundlage, um sich für einen Ausbildungsplatz in der Kfz-Branche zu bewerben.

Sorgfalt bei der Auswahl

Die Wahl des Ausbildungsplatzes ist eine weitreichende Entscheidung, die gut überlegt sein will. „In der Schule fand eine Berufsorientierungswoche statt, bei dem sich einige Unternehmen aus der Region vorgestellt haben“, erzählt Dionys Heiland. „Dort konnte ich mir vorab einen guten ersten Eindruck über Ausbildungsmöglichkeiten verschaffen.“

„Auch online findet man einige interessante Infos“, sagt Fabian Schuy. „Ich konnte mich in den Sozialen Netzwerken über verschiedene Unternehmen informieren. Mein Unternehmen habe ich dann aber auch bei einem Infotag in der Schule kennengelernt.“

Praktika als Chance

Unbedingt zu empfehlen ist ein Praktikum im Wunsch-Betrieb. Das bietet die Möglichkeit, das Unternehmen, die Kollegen und die Aufgaben besser kennenzulernen und zu erkennen, ob man die richtige Wahl getroffen hat. Diese Chance haben auch unsere drei Interviewpartner genutzt. „Ich habe mir einige Berufe in verschiedenen Praktika angeschaut und mich mit Freunden und Familie ausgetauscht. So ist mir klar geworden, dass ich zwar gern in die Kfz-Branche gehen möchte, aber nicht unbedingt direkt am Auto arbeiten will. Meine Wahl fiel dann auf die Ausbildung zur Automobil-Kauffrau und ich bin sehr zufrieden damit“, erklärt Sarah Wenk.

Der erste Tag in der Ausbildung

Die ersten Tage in der Ausbildung sind geprägt von Aufregung und Kennenlernen. Man lernt das Unternehmen und die Kollegen kennen, wird in wichtige Abläufe eingeführt und muss oft eine Menge Papierkram erledigen.

Fabian Schuy war begeistert, dass er gleich in den ersten Tagen „richtig mit anpacken konnte“ und Sarah Wenk fühlte sich auch als junge Frau „sehr gut aufgenommen in Lager und Werkstatt“.

Dionys Heiland unternahm sogar einen Ausflug um alle Azubis kennenzulernen. Danach ging es dann direkt im Betrieb los. „Ich war sehr aufgeregt. Aber weil ich mit den Gesellen gut ausgekommen bin, hat sich meine Aufregung schnell gelegt. Einige der neuen Kollegen kannte ich schon aus dem Praktikum, das hat mir den Einstieg unheimlich erleichtert!“

So gelingt der Start

Jeder Einzelne hat es in der Hand, dass der Start in die Ausbildung gut gelingt: Freundlichkeit, Motivation und Schnupper-Praktika erleichtern diesen wichtigen Schritt!

 

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